ONE ROOM MAN - KEVIN COYNE
Deutschland 2002 – Regie: Boris Tomschiczek – Originalfassung: Englisch – Länge: 28 min.
"Art overtakes reality, reality overtakes art... or whatever." Ein experimentelles Portrait der britischen Rock'n Roll Legende Kevin Coyne. Der Künstler gilt als Idol der Punkbewegung und veröffentlichte mehr als 40 Alben im Laufe seiner Karriere. Das Filmteam sperrte sich gemeinsam mit dem Musiker für eine Nacht in einen abstrakten Raum ein, die Kameras liefen ohne Unterbrechung. Aus Kevin Coyne's Idee heraus, dass einem Menschen ein einzelner Raum genügt, improvisierte der Bluessänger beinahe bis zur totalen Erschöpfung. So wie sich der Künstler dieser One-Room-Situation aussetzt, so wird auch der Zuschauer mit der Performance in dem künstlichen Raum konfrontiert. Am Ende werden beide, Kevin Coyne und der Betrachter, befreit.
Boris Tomschiczek
1972 in Rosenheim geboren. Machte 1993 Abitur, begann 1994 das Studium der Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. Nach dem Abschluss 1999, Studium Dokumentarfilm und Fernsehjournalismus an der Hochschule für Fernsehen und Film München.
Filme
2000 „Korbinian von Thann im Wald" Dokumentarischer Kurzfilm;
2002 „ONE ROOM MAN - Kevin Coyne" Experimenteller Dokumentarfilm mit der Rock´n Roll Legende Kevin Coyne;
Autor*in: Boris Tomschiczek. Kamera: Maximilian Plettau. Ton: Knut Karger. Schnitt: Knut Karger. Musik: Kevin Coyne und Band. Produktion: Hochschule für Fernsehen und Film München. Produzent*in: Evi Stangassinger. Vertrieb: Hochschule für Fernsehen und Film München Verleih: Hochschule für Fernsehen und Film München