FUCK FOR FOREST
Deutschland, Polen 2013 – Regie: Michał Marczak – Originalfassung: Deutsch, Norwegisch, Spanisch – Untertitel: Deutsch – Länge: 86 min.
"Wir wollen dass es überall auf der Welt legal ist, nackt zu sein und Liebe zu machen, wo und wann man will. Wie kann das verboten sein?"
Die Berliner Hilfsorganisation Fuck for Forest sieht „Sexualität als die lebensspendende Macht im Universum“ und möchte gegen die „Trennung von Sexualität und Natur in der westlichen Gesellschaft“ ankämpfen. Deshalb sammelt die Organisation Geld für den Umweltschutz durch den Verkauf von Pornografie.
Michal Marczak begleitete die Gruppe von ihren Aktionen in Berlin bis in den Amazonas. Dabei kommt die Tragik in der Überzeugung der Protagonisten zum Vorschein: Unverstanden, nicht nur von der eigenen Gesellschaft, bewegen sie sich zwischen Selbstfindung und grünem Kolonialismus – in der Überzeugung, die Welt zu retten. Eva Weinmann
Regie MICHAL MARCZAK - Warschau, 1982. Studierte Regie und Multimedia Studies am California Institute of the Arts in L.A., Philosophie und Regie für Dokumentarfilm in Warschau und Fotographie und Multimedia Studies in Poznan. FUCK FOR FOREST ist sein dritter Dokumentarfilm.
Autor*in: Michał Marczak, Łukasz Grudziński. Kamera: Michał Marczak. Ton: Jan Pasemann. Schnitt: Dorota Wardeszkiewicz. Musik: Marcin Masecki. Produktion: KINOMATON Berlin. Produzent*in: Mikolaj Pokromski.