I SEE YOU.

Das Beste des DOK.fest München 2021

auf der großen Leinwand

11. bis 14. November 2021

Dr. Katja Wildermuth, die Intendantin des Bayerischen Rundfunks, bei der Eröffnung im Rio Filmpalast.
(c) DOK.fest München / Kathi Seemann

Die schönsten Festivalimpressionen in unserer Bildergalerie

 

Ein Festival ist ein Festival ist ein Festival.

Als wir im Mai zum zweiten Mal vor der Wahl standen, durch einen Ausfall unser Programm aus ausgewählten Höhepunkten des Dokumentarfilmjahres heimatlos zu machen oder diese wieder auf der digitalen Leinwand zu präsentieren, war die Entscheidung klar. Das zweite DOK.fest München @home erreichte deutschlandweit erneut ein großes Publikum und wurde ein voller Erfolg. Doch ein Festival im ureigenen Sinne mit der Begegnung vor Ort und der gemeinsamen Feier der Filmhighlights mussten wir bis jetzt schuldig bleiben.

Mit „I SEE YOU – das Beste des DOK.fest München 2021 auf der großen Leinwand“ bietet sich nun, fast ein halbes Jahr später, die ideale Chance, das Festival noch einmal aufleben zu lassen: In unseren drei Partnerkinos können wir nun den roten Teppich ausrollen für unsere neun Preisträgerfilme – in Anwesenheit vieler Preisträger.innen und Preisstifter.innen. Zusätzlich laden wir im Amerikahaus und im Bellevue di Monaco dazu ein, noch einmal ausgewählte Film-Highlights unserer Reihen DOK.guest Kanada und DOK.focus Empowerment auf der Leinwand zu entdecken.

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne: Mit der Rückkehr ins Kino und an unsere Spielorte geht für uns ein Herzenswunsch und Anliegen in Erfüllung.

Herzlich willkommen zum krönenden Abschluss des 36. DOK.fest München! I SEE YOU.

Daniel Sponsel & Adele Kohout
Festivalleitung DOK.fest München

 

Hygienehinweis

Für den Besuch der Veranstaltungen gilt die 2G-Regel. Bitte weisen Sie sich bei der Prüfung des Geimpften- bzw. Genesenen-Status mit einem gültigen Ausweisdokument aus. Zusätzlich bitten wir unsere Besucher.innen auch am Platz und während der Filmvorführungen um das Tragen ihrer FFP2-Maske.

 

Timetable

 

Preisträgerfilme

VIKTOR Main Competition DOK.international

ANNY
Tschechische Republik 2020, Helena Treštíková, 67 Min.

„Selbst, wenn ich etwas für meine Enkel kaufe, weiß niemand, woher das Geld kommt.“ Anny ist 46, als sie – nach ihrer Scheidung – beschließt, ihren Lebensunterhalt als Prostituierte auf der Perlová-Straße in Prag aufzubessern. Doch das ist nur eine Facette ihres Lebens. Anny spielt Theater, putzt Toiletten und setzt sich für die Sicherheit der Sexarbeiterinnen ein. Denn in der postsozialistischen Ära mit ihren ökonomischen Unwägbarkeiten geht es letztlich immer um eines: irgendwie durchkommen. Wie das geht, zeigt Helena Třeštíková am Beispiel ihrer starken Protagonistin ohne Schnörkel in Videoaufnahmen von 1996 bis 2012. Gibt es für Anny womöglich eine neue Chance auf persönliches Glück, als sie mit fast 60 Jahren heiratet? Ganz nah – aber nie zu nah – dran.

Mit Grußwort von Dr. Katja Wildermuth (Bayerischer Rundfunk, Preisstifter)
Donnerstag, 11. November, 20.00 Uhr
Rio Filmpalast, Rosenheimer Straße 46
Eintritt 10,50 Euro, erm. 8,50 Euro
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VIKTOR DOK.horizonte

THINGS WE DARE NOT DO
Mexiko 2020, Bruno Santamaría, 75 Min.

Wie lebt man als Transgender in einem kleinen Dorf in der mexikanischen Provinz? Arturo – Ñoño – kommt auf den ersten Blick ganz gut zurecht. Vor allem die Kinder lieben sie, denn sie bringt ihnen Choreografien auf dem Dorfplatz bei und entwirft glitzernde Kostüme für sie. Doch ihr Alltag hat noch eine ganz andere Seite, für ihre Identität wird sie beschimpft und ausgegrenzt. Was sie sich am meisten wünscht, ist, sich als Frau zu kleiden. Dafür erhofft sie sich auch den Segen der Familie – doch wie um etwas bitten, das überall geächtet wird? „Du bist so mutig", sagt der Regisseur aus dem Off. Ñoño selbst ist sich da nicht so sicher. Ein subtiler, sensibler Film, der mit gekonnter Kameraarbeit ein nahes und authentisches Porträt zeichnet.

Mit Grußwort von Andreas Buchner (Petra-Kelly-Stiftung, Preisstifterin)
Freitag, 12. November, 20.00 Uhr
Rio Filmpalast, Rosenheimer Straße 46
Eintritt 10,50 Euro, erm. 8,50 Euro
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VIKTOR DOK.deutsch

ZUHURS TÖCHTER
Deutschland 2021, Laurentia Genske und Robin Humboldt, 89 Min.

“If your son or wife does something forbidden and you don’t kill them, you have to leave. But who is capable of killing their own child? Your Child is part of your soul.” Deshalb ist der Vater von zwei trans Frauen mit seiner Familie aus Syrien nach Deutschland geflohen. Stärke, Aufrichtigkeit, Style und Humor der beiden Schwestern sind umwerfend. Sie zeigen, wie schwer es ist, in unserer Welt einfach man selbst zu sein. Wer nicht der Geschlechternorm entspricht, wird verunsichert, verlacht, verachtet oder beäugt. Also suchen sie Unterstützung, um von anderen als Mädchen gelesen zu werden: Beratung, Therapie und schließlich Operationen… ein schmerzhafter wie erfüllender Weg. Dieser intime, lustige wie bestürzende Film reißt mit und öffnet die Augen für das Normalste der Welt: als das wahrgenommen zu werden, was man ist.

Samstag, 13. November, 17.30 Uhr
City Kinos, Sonnenstraße 12
Eintritt 10,50 Euro, erm. 8,50 Euro
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megaherz Student Award

THE CASE YOU
Deutschland 2020, Alison Kuhn, 80 Min.

In einem leeren Theatersaal treffen wir auf fünf Frauen, die mindestens eine Sache gemeinsam haben: Sie alle sind bei einem Casting Opfer sexueller Gewalt geworden. Auch die Regisseurin gehörte damals zu den Bewerberinnen. Fünf Jahre später begleiten wir die Frauen, wie sie in einem geschützten Rahmen versuchen, Schritt für Schritt zu rekonstruieren, wie es zu den Übergriffen gekommen ist. Während sie die Situationen nachstellen, wird klar, in welchen Momenten die Grenzen überschritten wurden. Der Film macht eindringlich spürbar, wie die Geschehnisse die Frauen bis heute beeinflussen und zeigt, warum es in dieser Frage keine Grauzonen gibt.

zu Gast: Isabelle Bertges (Protagonistin)
Mit Grußwort von Fidelis Mager und Oliver Gernstl (megaherz GmbH, Preisstifter)
Sonntag, 14. November, 20.00 Uhr
City Kinos, Sonnenstraße 12
Eintritt 10,50 Euro, erm. 8,50 Euro
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VFF Dokumentarfilm-Produktionspreis

THE OTHER SIDE OF THE RIVER
Deutschland, Finnland 2021, Antonia Kilian, 91 Min.

„Ich habe 20 Jahre ohne Mann gelebt und kann weitere 100 ohne leben.“ Hala ist mit 19 Jahren vor einer Zwangsheirat aus dem nordsyrischen Minbij über den Euphrat geflohen – und beim kurdischen Militär gelandet. In Rojava bekommt sie eine Kampfausbildung und das Selbstbewusstsein, um sich und andere Frauen künftig vor Gewalt zu schützen. Dass das nicht überall auf Verständnis trifft, erlebt sie, als sie in ihre Heimatstadt zurückkehrt, um ihre jüngeren Schwestern zu retten. Spannend erzählt Antonia Kilian in ihrem Regiedebüt von Frauen, die um ihre Selbstbestimmtheit kämpfen. Dabei blitzt immer wieder ein Hauch von Freiheit auf: in einer wehenden Gardine, einer Autofahrt mit windzerzausten Haaren oder einem Bad im Euphrat.

zu Gast: Antonia Kilian (Regie)
Mit Grußwort von Dr. Johannes Kreile (VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten mbH, Preisstifterin)
Donnerstag, 11. November, 20.00 Uhr
City Kinos, Sonnenstraße 12
Eintritt 10,50 Euro, erm. 8,50 Euro
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DOK.fest-Preis der SOS-Kinderdörfer weltweit

SCHOOL OF HOPE
Finnland, Frankreich, Marokko 2020, Mohamed El Aboudi, 78 Min.

„Was bedeutet ‚Hoffnung‘“? Der neue Lehrer malt den Namen der Schule auf das Lehmhäuschen. Die Kinder wissen die Antwort nicht. Sie kennen nur das harte, von zunehmender Dürre geprägte Leben der marokkanischen Nomad.innen. Der 13-jährige Miloud träumt davon, in die Schule gehen zu dürfen, aber die Herde muss versorgt werden. Auch Fatima wünscht sich nichts sehnlicher. Ihr Vater sieht es nicht ein, aber ihre Mutter kämpft dafür. Der Schulweg ist bis zu zwölf Kilometer lang. Endlich angekommen, genießen die Kinder die Stunden, in denen sie unbeschwert sein dürfen, lernen und spielen. Schule ist vielleicht ihre einzige Perspektive, das zeigt der Film in schönen, ruhigen Bildern. „Hoffnung“ bedeutet, von einer besseren Zukunft zu träumen, erklärt der Lehrer.

Mit Grußwort von Peider A. Defilla (B.O.A. Videofilmkunst, Preisstifter) und Michaela Braun (SOS-Kinderdörfer weltweit, Preisstifter)
Samstag, 13. November, 20.00 Uhr
Rio Filmpalast, Rosenheimer Straße 46
Eintritt 10,50 Euro, erm. 8,50 Euro
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DOK.edit Award – presented by Adobe

NEMESIS
Schweiz 2020, Thomas Imbach, 132 Min.

Wo ein Güterbahnhof stand, soll ein Gefängnis gebaut werden. Von seinem Fenster aus beobachtet Regisseur Thomas Imbach das kuriose Ballett der Baumaschinen: Im Zeitraffer stürzen die alten Dächer und Fassaden, hämmern die Kompressoren. Immer wieder dreht Imbach die Zeit zurück, fügt – für Sekunden – das Zerborstene wieder zusammen. Dann: Brache, Feierlichkeiten zur Grundstein-legung, Feuerwerk, ein Festival als Zwischennutzung, wieder Maschinen. Wir hören von Abschied, von Gewesenem, dazu: die Berichte von Ausschaffungshäftlingen in ihren Zellen. Wie ein Impresario lässt Imbach die Jahreszeiten und das Treiben der Menschen vor uns aufziehen. Kongenial trägt das Schweizer KALI Trio die Klangkomposition dazu bei – und die Rachegöttin Nemesis verkauft Frozen Drinks.

Mit Grußwort von Anton Knoblach (Adobe, Preisstifter)
Sonntag, 14. November, 11.00 Uhr (Matinee)
City Kinos, Sonnenstraße 12
Eintritt 10,50 Euro, erm. 8,50 Euro
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Deutscher Dokumentarfilm-Musikpreis

SOLDATEN
Deutschland 2021, Christian von Brockhausen, Willem Konrad, 102 Min.

„Besser wäre es, wenn es gar keine Auslandseinsätze gäbe, aber irgendeiner muss es ja machen,“ so der junge Rekrut Jerell zu seiner Mutter auf dem Balkon ihrer Mietwohnung in Berlin-Reinickendorf. Wer wird heute Soldat? – im 20. und letzten Jahr der Bundeswehr in Afghanistan und einer Zeit großer Herausforderungen. Einige Jahre nach der Umstellung zur Berufsarmee folgt der Film drei jungen Männern durch ihre militärische Grundausbildung bis zum ersten Kriegseinsatz. Geprägt von einer teilweise schwierigen Jugend suchen sie jetzt Anerkennung, Zugehörigkeit und eine Perspektive. Ein persönlicher Film, der tiefe Einblicke in die Lebensumstände junger Soldaten sowie den Alltag und die weltpolitische Rolle unserer Bundeswehr gewährt.

zu Gast: Christoph Schauer (Komponist), Christian von Brockhausen (Regie)
Mit Grußwort von Verena Metzger (Versicherungskammer Kulturstiftung, Preisstifterin)
Sonntag, 14. November, 20.00 Uhr
Rio Filmpalast, Rosenheimer Straße 46
Eintritt 10,50 Euro, erm. 8,50 Euro
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FFF Förderpreis Dokumentarfilm

VÄTER UNSER
Deutschland 2021, Sophie Linnenbaum, 76 Min.

„Ich hab’ dann erstmal ‘ne Stunde Rotzblasen geheult.” Sechs Menschen erzählen geradeaus in die Kamera von ihren Vätern. Und so minimalistisch der Film auch ist, so entsteht durch die erstaunliche Offenheit der Protagonist.innen und einer äußerst klugen Montage ein hoch spannendes Mosaik aus lang verschwiegenen Gefühlen, Gedanken und Erinnerungen. Da sind tröstende Erfahrungen, bittere Enttäuschung, Furcht, Wut, Ekel, Erstaunen, aber auch die Momente, in denen sich ein Kind wieder mit seiner eigenen Geschichte versöhnt. Es ist ganz und gar großartig, dass hier kein theoretischer Diskurs geführt wird, sondern dass es radikal subjektiv und unvermittelt um eine Erfahrung geht, die wir alle teilen: das Kind eines Vaters zu sein.

zu Gast: Sophie Linnenbaum (Regie), Saskia Wagner (FilmFernsehFonds Bayern, Preisstifter)
Sonntag, 14. November, 20.00 Uhr
Neues Maxim Kino, Landshuter Allee 33
Eintritt 10,50 Euro
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DOK.guest Kanada im Amerikahaus

NO VISIBLE TRAUMA von Robinder Uppal und Marc Serpa Francoeur

Indigene Kultur und Megacities, Monarchie und Liberalismus. Die Gastlandreihe 2021 präsentiert Dokumentarfilme aus und über Kanada, die den Spannungen, den Widersprüchen und der einzigartigen Dynamik des Landes Rechnung tragen.

LA FIN DES TERRES
Kanada 2019, Loïc Darses, 90 Min.
Auf den Spuren der Vergangenheit: eine nachdenkliche Reise durch die Städte und Landschaften der kanadischen Provinz Québec – mit 17 jungen Menschen, die sich mit den Unabhängigkeitskämpfen früherer Generationen auseinandersetzen.
Donnerstag, 11. November, 20.00 Uhr
Eintritt 7,50 Euro
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NO VISIBLE TRAUMA
Kanada 2020, Robinder Uppal und Marc Serpa Francoeur, 97 Min.
Ein junger Mann wird entführt, ein anderer schwer misshandelt und ein dritter erschossen. Die Täter: Angehörige der örtlichen Polizei. Ein Film über den abgrundtiefen Machtmissbrauch der Polizei, traumatisierte Opfer und ineffiziente Kontrollinstanzen.
Freitag, 12. November, 20.00 Uhr
Eintritt 7,50 Euro
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JUDY VS. CAPITALISM
Kanada 2020, Mike Hoolboom, 63 Min.
Die Kanadierin Judy Rebick ist eine feministische Ikone. Sie kämpft für Abtreibungsrechte und gegen den Neoliberalismus. JUDY VS. CAPITALISM ist eine Biografie ihres öffentlichen und privaten Lebens – und eine Geschichte von Scham, Depression und Missbrauch.
Samstag, 13. November, 20.00 Uhr
Eintritt 7,50 Euro
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JE M'APPELLE HUMAIN
Kanada 2020, Kim O‘Bomsawin und Andrée-Anne Frenette, 78 Min.
Joséphine Bacon ist die Dichterin der Innu, eines indigenen Volkes aus Quebec. Sie blickt auf ihr Leben und kehrt in das Land ihrer Vorfahren zurück. Ein Film über eine Hüterin der Worte, die tief mit ihrer Vergangenheit und ihrer atemberaubend schönen Heimat verbunden ist.
Sonntag, 14. November, 11.00 Uhr (Matinée)
Eintritt 7,50 Euro
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DOK.focus Empowerment im Bellevue di Monaco

LA PREMIERE MARCHE von Hakim Atoui und Baptiste Etchegaray

Der Gamechanger im Kampf um soziale Gerechtigkeit: Die Themenreihe begleitet Empowerment-Bewegungen auf der ganzen Welt und in verschiedensten Aspekten des Lebens.

NOT GOING QUIETLY
USA 2021, Nicholas Bruckman und Jeffrey Winter, 96 Min.
„Sei ein Held" ist die Maxime des Aktivisten und Vaters Ady Barkan, bei dem im Alter von 32 Jahren ALS diagnostiziert wurde. Obwohl sich sein Zustand rapide verschlechtert, setzt er sich für eine soziale Gesundheitsreform in den USA ein. Ein inspirierender Einblick in das Leben eines starken Helden.
Donnerstag, 11. November, 20.00 Uhr
Eintritt 4 bis 6 Euro
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LA PREMIERE MARCHE
Frankreich 2020, Hakim Atoui und Baptiste Etchegaray, 70 Min.
Eine LGBTQIA+-Pride im Pariser Vorort Saint-Denis? Für manche ist das unvorstellbar, aber vier charismatische Studierende sind entschlossen, an ihrem Plan festzuhalten. Schließlich sind sie überzeugt, dass die Szene ihren Platz in der Banlieue hat. Komisch, wütend und revolutionär!
Freitag, 12. November, 20.00 Uhr
Eintritt 4 bis 6 Euro
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WOOD – DER GERAUBTE WALD
Österreich, Deutschland, Rumänien 2020, M. Kirst, M. Lazurean-Gorgan und E. Sinzinger, 97 Min.
Illegaler Holzeinschlag ist weltweit ein großes Problem – auch in Europa. Die Recherche des Films bringt Licht in die illegalen Machenschaften der Holzmafia. Gleichzeitig diskutieren die Betroffenen, wie der Holzeinschlag kontrollierbarer und nachhaltiger gestaltet werden kann.
Samstag, 13. November, 20.00 Uhr
Eintritt 4 bis 6 Euro
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WRITING WITH FIRE
Indien 2021, Rintu Thomas und Sushmit Ghosh, 93 Min.
Smartphones gegen soziale und politische Missstände? Was wie ein Kampf gegen Windmühlen klingt, ist für die Mitarbeiterinnen der Zeitung Khabar Lahariya im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh tägliches Geschäft – mit großem Erfolg!
Sonntag, 14. November, 20.00 Uhr
Eintritt 4 bis 6 Euro
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