ANGOLA CINEMAS – EINE FIKTION VON FREIHEIT

Foto-Ausstellung zur Kino-Architektur in Angola

Die Fotos öffnen einen völlig neuen Blick auf die historische Kino-Architektur in den afrikanischen Tropen. In den letzten Jahrzehnten der portugiesischen Kolonialzeit entstanden in Angola einzigartige futuristische Filmpaläste, die sich in Form und Funktionalität den klimatischen Bedingungen anpassten. Während die ersten Bauten noch als geschlossene Säle konzipiert waren, entwickelten sich ab den 1960ern Freiluftkinos mit Terrassenbars.

 

Walter Fernandes/Miguel Hurst ANGOLA CINEMAS – A Fiction of Freedom
Herausgegeben von Miguel Hurst, Christiane Schulte, Gabriele Stiller-Kern
240 Seiten, 154 Abbildungen, Englisch/Portugiesisch, Goethe-Institut/Steidl Verlag 2015
Ausstellungsproduktion 2017: Gerhard Steidl

 

Gemeinsam mit dem Steidl Verlag hat das Goethe-Institut die erste umfassende Dokumentation dieser
baulichen Ära (1930-1975) herausgegeben. Die Ausstellung mit Fotos des angolanischen Fotografen
Walter Fernandes wird erstmals in Deutschland gezeigt.

Donnerstag, 4. Mai 2017, 18.00–19.00 Uhr:
Vortrag und Gespräch mit Miguel Hurst (Angola), Herausgeber ANGOLA CINEMAS
Gasteig, Carl-Amery-Saal

Donnerstag, 4. Mai 2017, 19.00–21.00 Uhr:
Vernissage und Cocktail
Gasteig, Glashalle Ost

Donnerstag, 4. Mai bis Sonntag, 14. Mai 2017:
Ausstellung ANGOLA CINEMAS
Gasteig, Glashalle Ost

 

Die Ausstellung wird präsentiert von DOK.network Africa in Kooperation mit dem Goethe-Institut, dem Steidl Verlag und der Münchner Stadtbibliothek.