Ich seh' etwas, was du nicht siehst.
Herbstferien-Workshop für Jugendliche mit und ohne Behinderung
Im Workshop „Ich seh’ etwas, was du nicht siehst“ zeigen uns junge Menschen mit und ohne geistige Behinderung ihren Blick auf die Stadt München: Wo treffe ich mich am liebsten mit meinen Freund*innen? Wo arbeite ich? Was ist mein Lieblingsort für eine Pause vom Trubel der Stadt?
Auf Augenhöhe mit den Münchner*innen werden mit dokumentarischen Hochkant-Videos kurzweilige Stadtgeschichten erzählt – mit dem Ziel, eine Menge Spaß hinter und vor der Kamera zu haben. An vier besonderen Orten Münchens wurde gedreht und Interviews geführt. Mit den entstandenen Stadtportraits übernehmen die jungen Filmemacher*innen im Februar 2024 den Instagram-Kanal von DOK.education. Immer montags, mittwochs und freitags wird ein Reel veröffentlicht.
Teilnehmer*innen: David Holzmüller, Dennis Fell-Hernandez, Elisa Erkelenz, Josephine Klöckner, Laetitia Eicher, Lisa Reitze, Matteo Hoffmann, Maxima Trube, Natalie Lehmann
Unterstützung/ Betreuung: Jaqueline Bichlmeier, Johanna Ammon, Lena Bertram, Paula Kammerl
Leitung: Kathi Seemann, Mona Klöckner
Vom 04. bis 18. Mai wird das dokumentarische Filmprojekt in der Münchner Stadtbibliothek im Motorama ausgestellt. Mehr Infos zur Ausstellung.
Was passiert im Workshop?
In dem dreitägigen Ferien-Workshop lernen die Jugendlichen spielerisch und niedrigschwellig mit der Kamera umzugehen: Beobachtende Bilder filmen, Interviews führen, vor der Kamera sprechen und schließlich, wie man Filme mit einem Schnittprogramm schneidet.
In Begleitung von pädagogisch geschulten Filmexpert*innen entstehen in Zweierteams kurze Stadtgeschichten, gefilmt mit dem iPad in dokumentarischen Hochkant-Videos. Im Workshop können die Jugendlichen nicht nur die Freizeit miteinander genießen, sondern sich auch kreativ ausprobieren und dabei den erzählerischen Wert von Medien erfahren.
Im Rahmen des DOK.fest München im Mai 2024 werden die Videos in einer multimedialen Mitmach-Ausstellung im Motorama der Münchner Stadtbibliothek präsentiert.
Wann und wo findet der Workshop statt?
Mo, 30. Oktober bis Mi, 01. November 2023
jeweils von 9.00 bis 15.00 Uhr
In den Räumlichkeiten der OBA – Offene Behindertenarbeit
Blutenburgstr. 71
80636 München
www.oba-muenchen.de
Wer kann teilnehmen?
Wir suchen junge Menschen mit und ohne geistige Beeinträchtigung zwischen 14 und 24 Jahren, die an dem Projekt teilnehmen möchten.
Jugendliche mit und ohne Behinderung arbeiten jeweils im Tandem an einem Kurzfilm und können sich somit unterstützen und gegenseitig kennenlernen. Geschwisterkinder sind herzlich willkommen. Der Workshop ist begrenzt auf 6 bis 12 Teilnehmende.
Wie melde ich mein Kind an?
Du möchtest andere Jugendliche mit und ohne geistige Behinderung kennenlernen und gemeinsam ein Filmprojekt gestalten? Ihr Kind interessiert sich für Fotografie und Film und hat Lust, an dem dreitägigen Workshop in München teilzunehmen?
Schreiben Sie uns eine E-Mail mit einer kurzen Information zur Person an:
Kathi Seemann, DOK.education
seemann@dokfest-muenchen.de
Individuelle Bedürfnisse, individuelle Betreuung
Der Workshop wird beratend unterstützt von der OBA – Offene Behindertenarbeit und der VFS Stiftung. Als Medienpädagog*innen in Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen der OBA bemühen wir uns, auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden einzugehen. Bitte informieren Sie uns darüber, werlche Art der Betreuung Ihr Kind benötigt.
Bildnutzungsrechte
Für die Teilnahme am Workshop benötigen wir die Einwilligung einer Erziehungsberechtigten Person zur Nutzung der Bilder, die die Teilnehmenden aufnehmen oder sie selbst zeigen. Entstandene Bild- und Videoaufnahmen sollen auf dem Instagram-Kanal von DOK.education veröffentlicht werden sowie auf den Webseiten des DOK.fest München und der Kooperationspartner. Bitte sprechen Sie uns bei Fragen auf die Bildnutzungsrechte an. Ein entsprechendes Dokument wird Ihnen bei der Teilnahmebestätigung mitgeschickt.
Förderer und Kooperationspartner
Gefördert von Netzwerk Interaktiv, Stadtjugendamt München und dem Bezirksausschuss BA 9
Mit freundlicher Unterstützung der OBA – Offene Behindertenarbeit und Stiftung VFS Vielfalt.Fördern.Stiften.