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AMOR

Italien, Litauen 2023 – Regie: Virginia Eleuteri Serpieri – OmeU – Länge: 101 min.

  • Fr., 10.05.24
    18.00
    Filmmuseum

Wer an Wasser und eine Stadt in Italien denkt, dem fällt nicht als erstes Rom ein. Filmemacherin Virginia Eleuteri Serpieri aber nähert sich der Hauptstadt und ihrer Mutter über dieses Element an, 25 Jahre nachdem sie sich im Fluss Tiber das Leben genommen hat. Mithilfe von Familienfotos, umfangreichem Archivmaterial über Rom und einem fiktivem Voice-Over der Mutter, verwebt sich die Spurensuche der Tochter zu einem mythischen Gesamtwerk. Getragen vom Wasser, mäandern persönliche Erinnerungen neben historischen Rückblicken und erzählen vom Nachkriegsitalien genauso wie vom Umgang mit Trauer. Eine essayistische Hommage der Tochter an ihre Mutter und die ewige Stadt, unmittelbar miteinander verbunden. Selia Fischer

 

Biografie

Virginia Eleuteri Serpieri studierte Tontechnik und Literatur in Rom. Sie arbeitet experimentell und nutzt dafür sowohl analoge als auch digitale Techniken, von Super 8 bis Computergrafik. Ihr Langfilmdebüt AMOR wurde auf der Biennale in Venedig uraufgeführt.

Filmografie (Auswahl)

THE WATERS TALE, IT 2021, 7 Min.
MY SISTER IS A PAINTER, IT 2014, 37 Min.
MICROBIOMA, IT 2013, 5 Min.

 

Danke an

 

Keine Jugendfreigabe

Autor*in: Virginia Eleuteri Serpieri. Kamera: Simone Rivoire, Elvina Nevardauskaitė. Ton: Vito Martinelli, Beatrice Mele. Schnitt: Beppe Leonetti, Virginia Eleuteri Serpieri. Musik: Martynas Bialobžeskis. Produktion: Stefilm International srl. Produzent*in: Edoardo Fracchia.

  • Fr., 10.05.24
    18.00
    Filmmuseum