DIE KUNST DER FOLGENLOSIGKEIT

Deutschland, Österreich 2021 – Regie: Jakob Brossmann, Friedrich von Borries – Originalfassung: Deutsch, Englisch, Französisch – Untertitel: Deutsch, Englisch, Ohne – Länge: 67 min.

„Was im Moment als sinnvolles Leben angesehen wird, hat ja zum Zustand der Zerstörung unserer Natur geführt, den wir jetzt erleben.“ Der Architekt und Designtheoretiker Friedrich von Borries hat einen Gegenvorschlag: folgenlos leben! Sich von Erfolg und Wachstum lossagen. Diese Idee aufgreifend, entwickelt Regisseur Jakob Brossmann ein kunstvoll verschachteltes hybrides Szenario, konfrontiert Dokumentarisches mit Fiktionalem und lässt innerhalb der verschiedenen Ebenen Figuren wie Darstellende – und nicht zuletzt von Borries und sich selbst – zu Wort kommen. Was ist Kunst, was kann, soll sie politisch bewirken? Wie wichtig ist Erfolg und was bedeutet es, ein Leben zu führen, das keine negativen Folgen hat? Ein Film, der einlädt mitzudiskutieren! Selime Schauer-Altinbilek

Wir präsentieren die Weltpremiere des Films.

Die Untertitel sind bei den Audioeinstellungen des Videos auswählbar.

Keine Jugendfreigabe

Mit
Albert Meisl, Katharina Meves 
Ahmed Soura, Milo Rau, Antje Stahl, Tadzio Müller  

 

Jakob Brossmann

Der österreichische Regisseur und Bühnenbildner Jakob Brossmann absolvierte ein Studium der Bühnen- und Filmgestaltung an der Universität für angewandte Kunst in Wien und war seitdem als Dokumentarfilmer sowie für zahlreiche Theaterproduktionen und tätig. Sein Dokumentarfilm LAMPEDUSA IM WINTER (2015) wurde mehrfach ausgezeichnet.

 

Prof. Dr. Friedrich von Borries

Prof. Dr. Friedrich von Borries, geboren 1974, ist Architekt und lehrt seit 2009 Designtheorie an der Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK). In Berlin leitet er das Projektbüro Friedrich von Borries. Im Sommer 2021 erscheint im Suhrkamp-Verlag sein Roman „Fest der Folgenlosigkeit".

 

Filmographie

GEHÖRT, GESEHEN – EIN RADIOFILM, A 2019, 90 Min.
LAMPEDUSA IM WINTER, A/CH/I, 2015, 93 Min.
TAGWERK – A DAY'S WORK, A 2011, 52 Min.

 

Wettbewerb DOK.deutsch

Intensive Geschichten und Ungewöhnliches über unsere Heimat: Der Wettbewerb präsentiert Filme, die sich mit Menschen und Themen im deutschsprachigen Raum auseinandersetzen. Der VIKTOR DOK.deutsch ist mit 5.000 Euro dotiert.

 

In Kooperation mit

 

Englischer/Originaltitel: THE ART OF INCONSEQUENTIALITY. Kamera: Fabian Spuck (fiktional) / Serafin Spitzer (dokumentarisch). Ton: Andreas Mohnke (fiktional) / Axel Traun (dokumentarisch). Schnitt: Lisa Zoe Geretschläger. Musik: Kyrre Kvam. Produktion: NFP*, Finali Film, Wortschatz Produktion. Produzent*in: Clemens Schaeffer, Friedrich von Borries, Jakob Brossmann. Weitere Produzent*innen: Friedrich von Borries Jakob Brossmann.

DOK.deutsch Wettbewerb 2021

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