ICH HABE IN MOLL GETRÄUMT

Schweiz 2021 – Regie: Ueli Meier – Originalfassung: Deutsch, Schweizerdeutsch – Untertitel: Deutsch, Französisch, Ohne – Länge: 78 min.

„Um zehn erwacht und gedacht: Noch etwas liegen bleiben und sich mit liegen bleiben die Zeit vertreiben … Zu lange liegen geblieben und nichts über das liegen bleiben geschrieben.“ In seinen Schwabinger Tagebüchern verarbeitet der Schweizer Autor Walter Rufer seine Zeit in München. Durch Zufall wurden die Aufzeichnungen vor einigen Jahren von den Musikern „Dos Hermanos“ wiederentdeckt und unter dem Titel „Der Himmel ist blau. Ich auch“ veröffentlicht. 13 Jahre verbrachte Rufer in München und arbeitete vergeblich an seinem Durchbruch als Schriftsteller. Seine später romantisierte Zeit im Künstlerprekariat war jedoch auch von Misserfolgen und Alkohol geprägt. Ueli Meier begibt sich auf die Suche nach dem Menschen hinter dem Buch und beleuchtet die Umstände des posthumen Erfolges. Philipp Großmann

Wir präsentieren die Weltpremiere des Films.

Die Untertitel sind bei den Audioeinstellungen des Videos auswählbar.

Keine Jugendfreigabe

 

Ueli Meier

Von 1977 bis 1980 absolvierte Ueli Meier in Zürich eine Fotografenlehre. Seitdem ist er als freischaffender Fotojournalist, Regisseur, Kameramann und Drehbuchautor von Dokumentarfilmen tätig.

 

Filmografie

TIBI UND SEINE MÜTTER, CH 2013, 75 Min.
DER LETZTE NAVIGATOR, CH 2004, 42 Min.
THE BUCKS IN HOLLAND, CH 1981, 65 Min.


Münchner Premieren

München ist die Heimat der Filmemacher.innen, deren Werke in dieser Reihe versammelt sind. Doch der Blick schweift auch immer wieder weit über die Stadtgrenzen hinaus.



In Kooperation mit

Autor*in: Ueli Meier. Kamera: Ueli Meier, Simon Wottreng. Ton: Dieter Lengacher. Schnitt: Annette Brütsch. Musik: Christian Brantschen. Produktion: Sihlfeld Film. Produzent*in: Ueli Meier.

Münchner Premieren 2021

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