THE ARMSTRONG LIE
USA 2013 – Regie: Alex Gibney – Originalfassung: Englisch – Länge: 122 min.
Der Name Lance Armstrong stand für die märchenhafte Heldenreise vom Krebspatienten zum Tour de France Sieger und endete im TV bei Oprah Winfrey mit dem Eingeständnis des größten Sportbetrugs aller Zeiten. Der Hochleistungssport ist längst keine Frage der Leistungsfähigkeit des einzelnen Sportlers, es regiert vielmehr ein System aus Manipulation und Korruption unter dem Diktat der Gesetze des Marktes. Die Siegerlisten des Sports sind eine Frage der Machtverhältnisse geworden. Kein anderer Sportler beherrschte dieses Prinzip besser als Lance Armstrong. Oscarpreisträger Alex Gibney gewährt uns einen tiefen Einblick in die Seele eines Egomanen und das kranke System Leistungssport und fragt uns alle: Welchen Leistungssport haben wir verdient? Daniel Sponsel
Englischer/Originaltitel: The Armstrong Lie. Autor*in: Alex Gibney. Kamera: Maryse Alberti. Schnitt: Andy Grieve, Lindy Jankura, Tim Squyres. Musik: David Kahne. Produktion: Jigsaw Productions. Produzent*in: Alex Gibney, Frank Marshall, Matthew Tolmach. Weitere Produzent*innen: Kennedy/Marshall Company, Matt Tolmach Productions.
