THE OSLO DIARIES

Israel, Kanada 2018 – Regie: Daniel Sivan, Mor Loushy – Originalfassung: Arabisch, Englisch, Hebräisch – Untertitel: Englisch – Länge: 95 min.

  • Mo., 07.05.18
    17.00
    Filmmuseum
  • Fr., 11.05.18
    19.30
    City 2
  • Sa., 12.05.18
    21.30
    Filmmuseum

Israel, Palästina und der Frieden – sie wollen einfach nicht zusammenpassen. Für kurze Zeit gab es einmal Hoffnung: Von 1992 bis 1996 versammelten sich Menschen, um eine gemeinsame Zukunft zu schaffen, trotz der Bomben, trotz der Toten. Mit dem Oslo-Abkommen füllten sie die Titelseiten auf der ganzen Welt. Doch ihre Bemühungen reichten nicht aus, den Kreislauf der Gewalt dauerhaft zu durchbrechen. OSLO DIARIES erzählt aus dem Inneren dieser Verhandlungen, mithilfe von Archivmaterial, Reenactments und Interviews – darunter das letzte mit Shimon Peres. Von einem bekannten historischen Ereignis entsteht so ein neues Bild: von Menschen, die als Feinde aufeinandergetroffen und als Gewinner einträchtig auseinandergegangen sind. Ein Film von großer Traurigkeit, aber von noch größerer Menschlichkeit. Gabriel Darin

 

Mor Loushy – Tel Aviv, 1982

Mor Loushy absolvierte 2007 die Sam Spiegel Film- und Fernsehschule und arbeitet seitdem freiberuflich.

 

Daniel Sivan – Haifa, 1983

Daniel Sivan begann seine Filmkarriere 2004 mit dem kurzen Dokumentarfilm OFFSIDE, dem eine Reihe von Dokumentarfilmprojekten folgte.

Filmo (zusammen):

CENSORED VOICES, Israel – D 2015, 84 Min.

Autor*in: Daniel Sivan, Mor Loushy. Kamera: Alex Margineanu, Avner Shahaf. Ton: Ashi Milo, Amos Zipori, Tully Chen. Schnitt: Daniel Sivan, Mor Loushy. Musik: Francois Jolin. Produktion: Medalia Productions, Intuitive Pictures Productions Inc.. Produzent*in: Hilla Medalia, Ina Fichman. Weitere Produzent*innen: Ronny Merdinger, Senior Producer. Vertrieb: Submarine.

DOK.panorama 2018
  • Mo., 07.05.18
    17.00
    Filmmuseum
  • Fr., 11.05.18
    19.30
    City 2
  • Sa., 12.05.18
    21.30
    Filmmuseum