SIDIK AND THE PANTHER

Niederlande 2019 – Regie: Reber Dosky – Originalfassung: Kurdisch – Untertitel: Englisch – Länge: 83 min.

„Diese Berge sind die einzigen Freunde der Kurden”, sagt der weise Sıdık und legt seine Hand auf den Fels. Hier, in dieser majestätischen Landschaft, lebt der Legende nach der Leopard. Sıdıks Vater war der Letzte, der ihn gesehen hat. Seit 25 Jahren sucht der Sohn nun das Tier und begegnet Holzsammlern, Wilderern, Rastlosen, Streunern. Alle haben ihre Geschichten und auch Regisseur Reber Dosky erzählt einen Teil seiner tragischen Familiengeschichte zu Ende. Ein Mann, die Berge und ein Leopard – ein Film wie ein Gedicht. Jan Sebening

Wir präsentieren diesen Film als Deutschlandpremiere beim DOK.fest München 2020 @home.

 

 

Biografie

Reber Dosky studierte Dokumentarfilm an der Filmakademie in Amsterdam. Bereits seinen Abschlussfilm drehte der gebürtige Iraker, der seit über 20 Jahren in den Niederlanden lebt, in Kurdistan. Und obwohl seine Arbeit als durchaus politisch gesehen werden kann, sind es stets die menschlichen Begegnungen, die im Mittelpunkt stehen.

Filmografie

LETTERS FROM KURDISTAN, NL 2018, 41 Min.
MERYEM, NL 2017, 15 Min.
RADIO KOBANI, NL 2016, 70 Min.

 

Englischer/Originaltitel: SIDIK EN DE PANTER. Autor*in: Reber Dosky. Kamera: Roy van Egmond. Ton: Taco Drijfhout. Schnitt: Stefan Kamp. Musik: Dennis Hazenoot. Produktion: Dieptescherpte BV. Produzent*in: Jos de Putter. Vertrieb: Journeyman pictures.

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