THE LAST SHELTER
Frankreich, Mali, Südafrika 2020 – Regie: Ousmane Samassékou – Originalfassung: Bambara, Englisch, Französisch, Mooré – Untertitel: Englisch – Länge: 85 min.
Die Wüste ist nicht einfach nur eine Anhäufung von Sand. Der Wind entlockt ihr ein seltsames Pfeifen. – Ist es Rufen oder Klage? Dort, wo es noch ein Zurück geben kann, sammeln sich die, die aufgebrochen sind, auf den langen Weg in ein besseres Leben. Bekommen ein Dach, ein Bett, ärztliche Hilfe. Warten. Tauschen sich aus über Preise, Geheimtipps, spielen Schach in der Halle. Die Mitarbeiter der Caritas-Einrichtung versuchen, sie dazu zu bewegen, wieder nach Hause zu gehen. Doch das scheint unmöglich – für einige, weil die Scham zu groß ist, es nicht geschafft zu haben, und für andere, weil sie erst gar kein Zuhause haben. Ein ergreifender Film über den Mut, leben zu wollen, von afrikanischer Seite aus gesehen. Elena Álvarez
Wir präsentieren die Deutschlandpremiere des Films.
Keine Jugendfreigabe
Ousmane Samassékou
Samassékou studierte BWL und anschließend am Conservatory of Multimedia Arts and Crafts in Bamako. Mit anderen zusammen gründete er die DS Production, wo er als Produzent, Regisseur, Kameramann und Filmeditor arbeitet.
Filmografie
LES HÉRITIERS DE LA COLLINE, ML 2016, 82 Min.
Wettbewerb DOK.horizonte / DOK.network Africa
Die Filme der Reihe DOK.horizonte, gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des BMZ, erzählen aus Ländern im Umbruch. Sie sind nominiert für den VIKTOR DOK.horizonte, dotiert mit 5.000 Euro, gestiftet von der Petra-Kelly-Stiftung.
In Kooperation mit
Kamera: Ousmane Samassekou. Ton: Jean-Marc Schick. Schnitt: Céline Ducreux. Produktion: Les Films du Balibari. Produzent*in: Estelle Robin You. Weitere Produzent*innen: Andrey S Diarra (DS Productions) ; Don Edkins, Tiny Mungwe (STEPS). Vertrieb: Point du jour - Les films du Balibri.