A SOUND OF MY OWN
Deutschland 2021 – Regie: Rebecca Zehr – Originalfassung: Deutsch, Englisch – Untertitel: Deutsch, Englisch – Länge: 52 min.
„People take freedom as a wrong. Freedom is not like you have to be free from your family.” Der Musikerkollege versteht, was Marja umtreibt: Als Tochter des genialen Gründers des deutschen Krautrock-Kollektivs Embryo ist sie Erbin eines überlebensgroßen Vermächtnisses. Sie hat sich entschieden, das Erbe anzutreten und die Band fortzuführen. Marja lebt im Klang, sie lebt im Ausprobieren und Hören. A SOUND OF MY OWN findet dazu seine eigene experimentelle, kongeniale Sprache. Beobachtungen, Archivmaterial und Found Footage treten in Dialog mit der Klangwelt der Künstlerin und kulminieren in einer farbigen Explosion. Fabelhaft gebaut, vertont und geschnitten, wurde das fein beobachtende Meisterwerk zu Recht in Leipzig mit der Goldenen Taube ausgezeichnet. Ysabel Fantou
Keine Jugendfreigabe
Rebecca Zehr
Die deutsche Regisseurin studierte zunächst Kulturanthropologie, Religionswissenschaft und Psychologie in München. Seit 2016 studiert sie Dokumentarfilmregie an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Ihre Filme sind preisgekrönt.
Filmografie
A SOUND OF MY OWN, DE 2021, 52. Min.
DEAD SEA DYING (in Co-Regie mit Katharina Rabl), DE 2019, 29 Min.
EPITHESE, DE 2017, 9 Min.
Münchner Premieren
München ist die Heimat vieler Filmemacher.innen, deren Werke in dieser Reihe versammelt sind. Doch der Blick schweift auch immer wieder weit über die Stadtgrenzen hinaus.
Kamera: Felix Press. Ton: Rebecca Zehr. Schnitt: Melanie Jilg. Musik: Marja Burchard. Produktion: taro films in Kooperation mit der Hochschule für Fernsehen und Film München. Produzent*in: Rebecca Zehr, Katharina Rabl.