HYPERMOON
Schweden 2023 – Regie: Mia Engberg – Originalfassung: Schwedisch – Untertitel: Englisch – Länge: 75 min.
Fluoreszierendes Licht im Krankenhaus, Paris in den 1990er-Jahren, die erste weibliche Kosmonautin, Stockholm heute. In ihrem zutiefst persönlichen und poetischen Filmessay schafft es Mia Engberg das alles scheinbar mühelos miteinander zu verknüpfen. Nach einer erschütternden Diagnose reflektiert die Filmemacherin über die Zerbrechlichkeit des Seins und durchlebt in Telefonaten mit ihrem Exfreund Vincent frühere Erinnerungen. Wir sehen sie in wiedergefundenen Super8-Aufnahmen als Teenagerin und heute mit ihren Kindern. Wir blicken mit ihr durchs Fenster in die Welt hinaus, sehen Natur, Behandlungszimmer und das Universum. Die Leinwand voller Farben, begleiten wir Mia auf ihrer Reise nahe am Tod. Ute Bolmer
Biografie
Mia Engberg
Die schwedische Regisseurin und Produzentin studierte Dokumentarfilm in Stockholm und Paris. Seitdem veröffentlichte sie diverse Kurz- und Dokumentarfilme. Außerdem arbeitet sie als Dozentin an der Stockholm University of Arts.
Filmografie
DIRTY DIARIES, SE 2009, 105 Min. (Sammlung 12 feministischer Kurzpornofilme, von verschiedenen Regisseurinnen)
BELLEVILLE BABY, SE 2013, 76 Min.
LUCKY ONE, SE 2019, 76 Min.
Nominiert für den VIKTOR Main Competition DOK.international
Slices of Life, Einblicke, Ausblicke: Die Filme des internationalen Wettbewerbs öffnen uns Türen zu neuen Welten. Sie konkurrieren um den mit 10.000 Euro dotierten VIKTOR Main Competition. Preisstifter ist der Bayerische Rundfunk.
Produktion: Story. Produzent*in: Tobias Janson.