VATER MEIN BRUDER
Belgien 2019 – Regie: Ingo Baltes – Originalfassung: Deutsch, Französisch – Untertitel: Englisch – Länge: 80 min.
„Wenn man zum Beispiel etwas sucht, dann liegt es nicht mehr auf den angestammten Plätzen. Alles kann gleichzeitig überall sein. Überall mit der gleichen Wahrscheinlichkeit.“ Als bei Ingo Baltes’ Vater die Diagnose „Alzheimer“ gestellt wird, macht der Regisseur die Kamera zur Komplizin auf dem Weg, den er nun mit seinem Vater geht. Die Wirklichkeit des Vaters verschiebt sich und auch die Vater-Sohn-Beziehung wird eine andere. Ein wunderbarer Filmessay, mit Leichtigkeit erzählt, in jeder Minute berührend. Ysabel Fantou
Wir präsentieren diesen Film als Deutschlandpremiere beim DOK.fest München 2020 @home.
Biografie
Ingo Baltes, geboren 1972 in Singen, studierte zunächst Philologie und dann Filmregie an der INSAS in Brüssel. Er arbeitet als Regisseur in Belgien, fotografiert, schreibt Drehbücher und unterrichtet. Baltes lebt in Belgien und Nordfrankreich.
Filmografie
CONVERSATIONS IN MILTON KEYNES, BE 2011, 72 Min.
VILVOORDE, BE 1999, 18 Min.
Nominiert
Für den VIKTOR DOK.deutsch (dotiert mit 5.000 Euro)
Englischer/Originaltitel: FATHER MY BROTHER. Deutscher Titel: VATER MEIN BRUDER. Autor*in: Ingo Baltes. Kamera: Ingo Baltes. Ton: Ingo Baltes, Alexandre Davidson. Schnitt: Simon Arazi. Produktion: POLYMORFILMS ASBL. Produzent*in: Ingo Baltes. Vertrieb: POLYMORFILMS.