Sunny Side of the Doc Award

Sunny Side of the Doc Connected Award

Der Sunny Side of the Doc Connected Award umfasst zwei kostenlose Akkreditierungen für das Kreativteam hinter einem Projekt mit internationaler Relevanz, das auf dem DOK.fest München präsentiert wird. Der erste Platz erhält außerdem Zugang zu den One-to-One-Meetings bei der Connected Edition des internationalen Marktplatzes für dokumentarische und erzählerische Erfahrungen. Dieser findet jedes Jahr im Juni statt. Hier werden praktisches Marktwissen, wichtiges Projekt-Feedback und wertvolle Verbindungen geboten und zwar dann, wenn sie am dringendsten benötigt werden.

Weitere Informationen zu Sunny Side of the Doc

 

Sunny Side of the Doc Connected Award 2023

Zur diesjährigen DOK.forum Preisverleihung

 

Preisträger*innen 2022: POWER AS PATHOLOGY von Sarita West (Regie), Rob Waugh (Komposition) und Gregg Mitman (Produktion)

POWER AS PATHOLOGY untersucht, wie frühere Ausbrüche und globale Ungleichheiten bei Impfstoffen die afrikanischen Nationen befähigen, gemeinsam COVID-19 zu bekämpfen. Mosoka Fallah, Time-Person des Jahres 2014, nimmt uns mit auf eine Reise quer durch Afrika und schließt sich dem Africa CDC an. Er nutzt die Erfahrungen, die er bei der Bekämpfung des Ebola-Ausbruchs 2014 gemacht hat, um das Engagement der Gemeinden zu stärken, die gähnende Lücke beim Zugang zu Impfstoffen zu schließen und die Impfstoffherstellung auf einem Kontinent mit 1,3 Milliarden Menschen zu erweitern.

 

Preisträger*innen 2021: LIFE IS NOT A COMPETITION BUT I’M WINNING von Julia Fuhr Mann (Regie), Melissa Byrne, Sophie Ahrens (Produktion)

Dieser Film will das utopische Potenzial des Leistungssports, insbesondere des Laufsports, erkunden. Er zielt darauf ab, eine Welt zu erschaffen, die weit entfernt ist von strikten Geschlechts- und Gendervorstellungen, denn die Geschlechtertrennung ist im Sport immer noch gesellschaftlich akzeptiert, aber so starr ist sie in der heutigen Gesellschaft nirgendwo sonst vorstellbar.

In einer Mischung aus fiktionalen und dokumentarischen Szenen wird der Film eine utopische Welt erschaffen, in der Athleten nicht nach ihrem Geschlecht klassifiziert werden, sondern Raum erhalten, ihre Einzigartigkeit zu zeigen.

 

Preisträger*innen 2020: BEING GADDAFI von Juri Mazumdar, Aki Jelic

Afaf El-Gaddafi, Nichte des libyschen Gewaltherrschers, lebt zehn Jahre nach den traumatischen Ereignissen um die libysche Revolution als Migrantin in Deutschland. In Lybien brach 2011 ihre Welt zusammen: Die Bombe, die für ihren Onkel Muammar gedacht war, tötete stattdessen die beiden kleinen Töchter von Afaf. Zwischen ihrem alten Leben und dem Neuen, zwischen Gucci, Prada, Arbeitsamt und Krankenhaus wird die Familie von ihrer dunklen Vergangenheit heimgesucht.

 

HOMO EX MACHINA von Stefan Palitov, Martin Schwimmer, Dominik Utz

Außerdem erhielt das Projekt HOMO EX MACHINA zwei Frei-Akkreditierungen für die Connected Edition im Juni in La Rochelle.

Bert, ein Zimmermann, dem ein Arm fehlt, befindet sich auf der Reise zu einer gefährlichen experimentellen Operation, die ihn zu einem der wenigen Menschen auf der Welt machen wird, die dauerhaft mit seiner Armprothese verschmolzen sind. Er und seine Teamkollegin Claudia bereiten sich auf das Finale der Cyborg-Olympiade – den Cybathlon – vor und entdecken die Folgen der Vereinigung von Mensch und Maschine.