DOK.panorama
Bei dieser Filmvorführung ist die Regisseurin Erika Kapronczai unsere Gästin für ein anschließendes Q&A.
KIM
Hungary 2022 – Regie: Erika Kapronczai – OmeU (Q&A mit Regisseurin Erika Kapronczai) – Länge: 86 min.
Erika Kapronczai nimmt uns mit auf eine Spurensuche, um herauszufinden, wer Kim Corbisier war. Freund*innen, Bekannte und Familie, aber auch Kim selbst versuchen anhand von Kims Kunst, Filmmaterial und der Familiengeschichte ihre rätselhafte Persönlichkeit zu ergründen. Denn einerseits war sie eine vielversprechende junge Malerin und ein „fliegender Vogel“ vor der Kamera. Andererseits war Kim drogenabhängig, aggressiv und chaotisch. Der Film zeigt auf, wie ihre Identitätskrise und Methadonsucht ihre Psyche immer mehr erkranken ließen und sie in den Selbstmord trieben. So erschütternd die Thematik, so bewegend und reich ist aber auch ihr Lebenswerk, was sie uns hinterlässt: „She always found the brightness in the darkness.“ Dayela Valenzuela
Gefördert von
Biografie
Erika Kapronczai
Die ungarische Filmemacherin studierte Ästhetik und Filmregie an der Universität Pécs. Sie ist Mitbegründerin und kreative Produzentin der internationalen audiovisuellen Traumkollektion DREAMPIRE. Sie dreht Kurzfilme, Dokumentarfilme und Portraits.
Filmografie
ASAJDIK, UN 2020, 54 Min.
NEKEM BUDAPEST, UN 2013, 93 Min.
KÙT A NAP ALATT (WELL UNDER THE SUN), UN, 2010, Kurzfilm
Autor*in: Erika Kapronczai. Kamera: Krisztián Pamuki. Schnitt: Viktor Pacsorasz. Musik: Kata Kozma. Produktion: kArton Productions. Produzent*in: Péter Kozma.