Festival in Exile: Syria
Filmblock I: VERBOTENE FILME – SYRISCHES AUTORENKINO DER SIEBZIGER BIS NEUNZIGER JAHRE
Zum zweiten Mal ist das Festival in Exile: Syria zu Gast beim DOK.fest München. Sechs Dokumentarfilme syrischer Filmemacher zeichnen die Entwicklung der Filmgeschichte des Landes nach – vom Aufbruch in den 70er-Jahren, über politische Rückschläge bis in die Gegenwart.
Das syrische Kino ist im Westen kaum bekannt. Trotz Zensur entstanden seit den 1970er-Jahren ästhetisch wegweisende, kritische Autorenfilme. Ihre Themen sind Armut und Militarisierung, Unterdrückung und strukturelle Gewalt und der stets schwelende Israelkonflikt. Silvia Bauer
STEP BY STEP
KHUTWA KHUTWA, Ossama Mohammed, Syrien 1978, 22 Min., Arabisch, Untertitel Englisch
THE CHICKENS
AL DAJAJ, Omar Amiralay, Syrien 1977, 40 Min., Arabisch, Untertitel Englisch
A PLATE OF SARDINES – OR, THE FIRST TIME I HEARD OF ISRAEL
TABAQ AL SARDIN, Omar Amiralay, Syrien 1997, 17 Min., Arabisch, Untertitel Englisch