BRASCH - DAS WÜNSCHEN UND DAS FÜRCHTEN

DE 2011 – Regie: Christoph Rüter – Originalfassung: Deutsch – Länge: 92 min.

  • Do., 05.05.11
    19.00
    Carl-Amery-Saal, Gasteig
    dtOmeU
  • So., 08.05.11
    21.00
    Filmmuseum
    dtOmeU

27 Videotapes dokumentieren Leben und Wirken des DDR/BRD-Schriftstellers und Regisseurs Thomas Brasch. Multitalent auf der einen, politischer Aktivist auf der anderen Seite. Wandler zwischen den Welten, der aus politischen Gründen im Osten inhaftiert wird, während sein Vater im DDR-Kulturrat wirkte, und dann in den 1970er Jahren in die BRD ausgereist ist. Und nicht zuletzt langjähriger Lebensgefährte von Katharina Thalbach. Zusammengetragen wird diese ungewöhnliche Lebensgeschichte von Christoph Rüter, ein Weggenosse Braschs, der neben dem filmischen Material auch immer wieder aus den lyrischen Texten zitiert._Kaleidoskopartig zusammengesetztes unkonventionelles Porträt eines facettenreichen Künstlers und Menschen.

Regie CHRISTOPH RÜTER – Gelsenkirchen, 1957. Studium der Theaterwissenschaften, Philosophie und Psychologie in Münster. 1985 bis 1989 Dramaturg an der Freien Volksbühne Berlin, wo er u.a. mit Thomas Brasch, Heiner Müller und Hans Neuenfels zusammenarbeitet. Filme (Auswahl) ICH WILL NICHT WISSEN, WER ICH BIN – HEINER MÜLLER (60 Min., DE 2009), JETZT BIN ICH ALLEIN (60 Min., DE 2008), ROHSTOFF (45 Min., DE 2006).

Autor*in: Christoph Rüter. Kamera: Patrick Popow, Thomas Brasch, Christoph Rüter. Ton: Ferry Siering, Steffen Schencker. Schnitt: Heidrun Schweitzer. Produktion: TAG/TRAUM Filmproduktion GmbH & Co. KG. Produzent*in: Gerd Haag. Weitere Produzent*innen: Christoph Rüter. Vertrieb: n.n. Verleih: n.n.

DOK.deutsch Wettbewerb 2011
  • Do., 05.05.11
    19.00
    Carl-Amery-Saal, Gasteig
    dtOmeU
  • So., 08.05.11
    21.00
    Filmmuseum
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