EDUARDO GALEANO VAGAMUNDO

Brasilien 2018 – Regie: Felipe Nepomuceno – Originalfassung: Japanisch, Portugiesisch, Spanisch – Untertitel: Englisch – Länge: 70 min.

  • So., 12.05.19
    14.00
    Neues Maxim
    OmeU
  • Mi., 15.05.19
    17.00
    City 3
    OmeU
  • Fr., 17.05.19
    12.00
    Literaturhaus
    OmeU

Der große Geschichtenerzähler Eduardo Hughes Galeano (1940-2015) aus Uruguay ist für die lateinamerikanische Literatur von immenser Bedeutung. Sein Hauptwerk „Die offenen Adern Lateinamerikas“ (1971) fasst die Entwicklung des Kontinents mit seiner über 500-jährigen Kolonialgeschichte zusammen. Während der Militärdiktatur lebte er im argentinischen und spanischen Exil. Er selber sah sich als „Dichter der einfachen Leute“ und arbeitete nicht nur als Schriftsteller, sondern auch als Journalist und Essayist. Im Rückblick und in einem ausführlichen Interview lässt Regisseur Nepomuceno das Porträt dieser charismatische Persönlichkeit entstehen. Die essayistischen Impressionen in Schwarz-Weiß kreieren dazu eine passende Bildsprache. EDUARDO GALEANO VAGAMUNDO ist die eigenwillige Hymne auf ein Lebenswerk. Maren Willkomm

Felipe Nepomuceno – São Paulo/Brasilien, 1975

Nepomuceno studierte an der Escola de Artes Visuais do Parque Lage in Rio de Janeiro und der New York School of Visual Arts. Er arbeitet als Regisseur, Produzent, Kameramann und Autor.

 

Filmografie (Auswahl):

SANGUE LATINO, BRA 2011
A INCRIVEL VOLTA DO TRICOLOR SUBURBANO, BRA 2013, 24 Min.

Autor*in: Felipe Nepomuceno. Kamera: Breno Cunha, Pedro von Kruger, Lula Carvalho, Guga Millet, Walter Carvalho. Ton: Evandro Lima, Bernardo Gebara. Schnitt: Felipe Nepomuceno. Musik: Marcos Nimrichter. Produktion: Nepomuceno Filmes. Produzent*in: Tereza Alvarez. Weitere Produzent*innen: Ney Matogrosso - À Flor da Pele..

Best of Fests 2019
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