KHUYAGAA - EIN TAG IM LEBEN EINES NOMADENJUNGEN

Der neunjährige Khuyagaa lebt mit seinen Eltern, Geschwistern und Großeltern in der mongolischen Steppe in einer Jurte. Die Familie hat eine Herde Pferde und viele Ziegen, von deren Milch sie sich  ernähren. Khuyagaa hilft beim Ziegen melken und lernt,  wie man kleine Fohlen bändigt. Eines Nachts hört er das Heulen der Wölfe sehr nahe, und am Morgen ist die Herde verschwunden. Khuyagaa bekommt von seinem Vater den Auftrag, sie zu suchen. Ganz allein reitet er hinaus in die Weiten der Steppe.
Die Reportage über den Jungen Khuyagaa erzählt mit eindrücklichen Bildern von seinem Leben nah an den Schönheiten und Gefahren der Natur, von seinem Aufgehobensein in der familiären Gemeinschaft und dem Genuss der Freiheit auf dem Rücken eines Pferdes.

Alter: ab 7.

Die Dokumentarfilmschule:
Wie leben Kinder in der mongolischen Steppe? Was ist eine Jurte? Wie filmt man galoppierende Pferde? Und ist etwas, wenn es nachgespielt wird, noch echt? Diese Fragen und einige mehr versuchen wir in diesem Workshop zu beantworten. Die Regisseurin Uisenma Borchu ist zu Gast.

Dieser Workshop wird geleitet von Caren Pfeil.