MAKALA

Frankreich 2017 – Regie: Gras Emmanuel – Originalfassung: Kongolesisch – Untertitel: Englisch – Länge: 96 min.

  • Sa., 05.05.18
    18.00
    Rio 2
  • Mo., 07.05.18
    14.00
    Atelier
  • Do., 10.05.18
    14.00
    HFF - Kino 2
  • So., 13.05.18
    11.00
    Carl-Amery-Saal, Gasteig

„Ich habe mich entschieden. Wir müssen mit unserem Haus weitermachen“, bekräftigt der 28-jährige Kongolese Kabwita Kasongo gegenüber seiner Frau Lydie. Wenn er Holzkohle in der Stadt verkauft, dann haben sie Geld für das Wellblechdach. Und so begleiten wir den Familienvater, wie er in den frühen Morgenstunden auszieht, um einen Baum zu fällen und Holzkohle herzustellen. Der Transport der Kohle in die Stadt bedeutet eine beschwerliche, tagelange Reise mit dem Fahrrad durch Hitze, Staub und Verkehr – auf einer Straße, gesäumt von Wegelagerern, aber auch helfenden Händen. Mit einer rein beobachtenden Kamera und ohne viele Worte versetzt der Filmemacher den Zuschauer erbarmungslos und mit visueller Wucht mitten in das Leben des kongolesischen Arbeiters. Barbara Off

 

Emmanuel Gras – Cannes / Frankreich, 1976

Gras studierte Film und Fotografie an der Ecole Nationale Supérieure Louis-Lumière in Paris. Er arbeitet als Kameramann und Regisseur, hauptsächlich zu sozialen Themen. Mit MAKALA gewann er 2017 den Großen Preis der Woche der Kritik in Cannes.

 

Filmografie:

BOVINES, F 2011, 62 Min.
ÊTRE ViVANT, F 2013, 17 Min.
300 HOMMES, F 2014, 82 Min.

Autor*in: Emmanuel Gras. Kamera: Emmanuel Gras. Ton: Manuel Vidal. Schnitt: Karen Benainous. Musik: Gaspar Claus. Produktion: Bathysphere. Produzent*in: Nicolas Anthomé. Vertrieb: Les Films du Losange. Verleih: /

DOK.horizonte Competition – Cinema of Urgency 2018
  • Sa., 05.05.18
    18.00
    Rio 2
  • Mo., 07.05.18
    14.00
    Atelier
  • Do., 10.05.18
    14.00
    HFF - Kino 2
  • So., 13.05.18
    11.00
    Carl-Amery-Saal, Gasteig