THINKING LIKE A MOUNTAIN
Deutschland, Kolumbien 2018 – Regie: Alexander Hick – Originalfassung: Andere, Spanisch – Untertitel: Englisch – Länge: 91 min.
„Wenn diese Felsen sprechen könnten, würden sie die Geschichte des Widerstands erzählen“, spricht Alexander Hick zu Beginn seines bildgewaltigen Dokumentarfilmessays aus dem Off. Zusammen mit seinem Bruder, dem Kameramann Immanuel Hick, hat er ein Jahr bei den Bewohnern des höchsten Küstengebirges der Welt gelebt: den Arhuacos. In Gesellschaftstableaus und atemberaubenden Naturlandschaften erzählt der Chiemgauer Filmemacher als „Bonachi“ (weißer Mann) die Geschichte eines freiwillig isoliert lebendes Volkes. Die Folgen des kolumbianischen Bürgerkriegs und die globale Klimaerwärmung sind nicht spurlos an ihm vorübergegangen. Ein pazifistisches Filmpoem, das lange nachhallt. Simon Hauck
Alexander Hick – Tegernsee, 1985
Nach seinem Abschluss an der Akademie der Bildenden Künste (2011) studierte Alexander Hick bis 2018 Dokumentarfilm an der HFF München. THINKING LIKE A MOUNTAIN ist der Abschlussfilm des viel prämierten Künstlers (u.a. Bayerischer Kunstförderpreis).
Filmografie:
SCORCHED WATER / ATL TLACHINOLLI, DE 2015, 78 Min.
SAN AGUSTIN – LOW TIDE IN THE PLASTIC SEA, DE 2012, 72 Min.
SAINT GERMAIN, DE 2011, 17 Min.
Autor*in: Alexander Hick. Kamera: Immanuel Hick. Schnitt: Julian Sarmiento. Musik: Christian Castagno. Produktion: Flipping the coin Films. Produzent*in: Alexander Hick. Vertrieb: Flipping the coin Films.