FAIRY GARDEN

Ungarn 2023 – Regie: Gergö Somogyvári – Originalfassung: Ungarisch – Untertitel: Englisch – Länge: 83 min.

  • Thu, 5/2/24
    18.00
    Neues Maxim
    OmeU – anschließendes Q&A mit Regie
  • Sat, 5/4/24
    20.30
    Bellevue di Monaco
    OmeU – anschließendes Q&A mit Regie
  • Fri, 5/10/24
    18.30
    Atelier 1
    OmeU

Fanni, 19, ist trans und hat mit ihrer Familie gebrochen. Laci, 60, der sich als Saisonarbeiter am Stadtrand von Budapest seine eigenen vier baufälligen Wände errichtet hat, gewährt ihr Obhut und Unterstützung. Gemeinsam führen sie eine Art mürrische, behelfsmäßige und doch irgendwie verständnisvolle Vater-Tochter-Beziehung und erleben die Höhen und Tiefen von Fannis Transition. Zwischen ihrer nach Bestätigung heischenden, naiven Selbstdarstellung in den Sozialen Medien und seinen Pornos an den Wänden wird deutlich: Fanni sucht nach Liebe und Geborgenheit und Laci ist der Erste, der sie so akzeptiert, wie sie ist. Ein bedrückender Film über zwei Ausgestoßene am Rande der ungarischen Gesellschaft, die einfach selbstbestimmt leben wollen. Anna Magdalena Hofer

 

Biografie

Gergő Somogyvári ist ein in Budapest lebender Kameramann und Dokumentarfilmregisseur. Er studierte Fotografie, Journalismus und Kamera und erhielt 2008 den Hauptpreis der Ungarischen Filmwoche. FAIRY GARDEN ist sein erster langer Dokumentarfilm.

Filmografie (Auswahl)

CARTA AZULEJO – TILE MAIL, HU 2008, 25 Min.

 

Partnerfilm Doc Around Europe

 

 

Keine Jugendfreigabe

Deutscher Titel: FEENGARTEN. Autor*in: Zsolt Pocsai, Gergö Somogyvári. Ton: Marius Leftãrache, Florin Tabacaru. Schnitt: Judit Feszt. Musik: Viktor Bátki. Produktion: New Retina Productions. Produzent*in: Nora Somogyvari. Vertrieb: Journeyman Pictures LTD. Verleih: N/A

Best of Fests 2024
  • Thu, 5/2/24
    18.00
    Neues Maxim
    OmeU – anschließendes Q&A mit Regie
  • Sat, 5/4/24
    20.30
    Bellevue di Monaco
    OmeU – anschließendes Q&A mit Regie
  • Fri, 5/10/24
    18.30
    Atelier 1
    OmeU