Neue Märkte, neue Player, neue Anforderungen – Der Boom des Dokumentarischen
Eine Podiumsdiskussion der AG DOK
Nichts ist spannender als die Wirklichkeit?
Das Angebot an dokumentarischen Inhalten wächst aktuell nicht nur bei verschiedenen Streamingplattformen. Auch ARD und ZDF setzen laut eigener Aussagen verstärkt auf nonfiktionale Inhalte. Insbesondere im Hinblick auf Mediathek und Social Media. Das vielseitige Themenspektrum eröffnet unterschiedliche Sichtweisen auf Politik, Wirtschaft, Investigatives, aber auch auf fremde Welten oder emotionale Alltagsgeschichten – und das in möglichst allen Web-Kanälen. Diese Entwicklung auf dem Markt wird stetig angeheizt durch die wachsenden Streaming-Konkurrenten: Jene bauen nun auf eigene Produktionen und Strategien für das deutsche Publikum und wollen sich mit deutschen Produzenten vernetzen.
Eines ist klar: Kreative, authentische und innovative audiovisuelle Erzählweisen und neue Formate sind gefordert. Aber ebenso veränderte und verbesserte Produktionsbedingungen für Dokumentarfilmschaffende.
Wie gestalten wir gemeinsam, um unser heterogenes Publikum zu erreichen? Wie lassen sich Budgets entsprechend dauerhaft stärken? Welche mediale und Demokratie schaffende TV-Welt wollen wir haben und welche Bedeutung hat dabei das Nonfiktionale?
Speaker.innen:
Christian Asanger, Vice President „Entertainment”, Sky Deutschland
Marc Lepetit, Geschäftsführer und Produzent, UFA Documentary
Jennifer Mival, Professorin „Entertainment Producing“, Internationale Filmschule Köln (ifs)
Sonja Scheider, Programmdirektion Kultur/Redaktion Arte, Bayerischer Rundfunk
Georg Tschurtschenthaler, Produzent, gebrueder beetz filmproduktion
Moderation: Valentin Thurn, Thurnfilm
Diese Veranstaltung findet hybrid statt.
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